Das Leben ist voller Überraschungen und nicht immer planbar bis ins kleinste Detail. Es kann vorkommen, dass du einen Kredit benötigst, sei es zum Kauf einer Immobilie oder eines Autos oder um finanzielle Engpässe zu überbrücken. In solchen Situationen, in denen die eigenen Ersparnisse nicht ausreichen, ist es wichtig zu wissen, welche Kreditarten zur Verfügung stehen.
Die Entscheidung für oder gegen einen Kredit ist nicht immer einfach. Es ist wichtig, eine Risikoabwägung vorzunehmen. Kannst du das Darlehen auch dann noch zurückzahlen, wenn sich deine Lebens- oder Arbeitssituation ändert? Wenn ja, stehen dir verschiedene Kreditarten zur Auswahl.
Beim Ratenkredit, auch Verbraucherkredit oder Privatkredit genannt, zahlst du eine gleichbleibende Rate zurück. Der Zinssatz ist festgelegt. Die Rückzahlung erfolgt in der Regel monatlich. Ratenkredite sind insbesondere für Anschaffungen verschiedener Art gedacht. Da manche Ereignisse unvorhersehbar sind, kann schnell die Waschmaschine kaputtgehen oder eine neue Küche erforderlich werden. In solchen Fällen steht nicht immer das benötigte Ersparte zur Verfügung, und hier kann ein Ratenkredit eine gute Lösung sein. Auch Umschuldungen werden oft mit einem Ratenkredit in Betracht gezogen. Auf diese Weise können mehrere bestehende Kredite zusammengeführt werden. Aktuelle Zinssätze können eine Entscheidung für den Ratenkredit beeinflussen. Zudem schafft er Übersichtlichkeit, wenn es darum geht, mehrere Kredite zusammenzulegen. Privatkredite haben oft einen niedrigen Zinssatz, der den teuren Dispokredit ablösen kann.
Autokredite werden in der Regel auch von Händlern angeboten. Es ist jedoch ratsam, nicht sofort das erste Angebot anzunehmen. Es lohnt sich, vorab bei deiner Bank nach günstigeren Konditionen für den Autokredit zu erkundigen. Ein Vergleich im Voraus zahlt sich hier definitiv aus.
Weiterbildung kostet Geld, oft mehr als mit herkömmlichen Zahlungsmöglichkeiten zu bewältigen ist. In vielen Fällen wird ein Studienkredit in Betracht gezogen. Dieser zeichnet sich vor allem durch niedrige Zinsen und eine lange Rückzahlungszeit aus. Allerdings ist dieser Kredit an Weiterbildungen oder Studiengänge gebunden und darf keinesfalls zweckentfremdet werden.
Mit einem Dispokredit kannst du dein Konto überziehen. Allerdings geschieht dies nicht ohne Kosten. Die Zinsen für einen Dispokredit sind in der Regel enorm hoch. Daher solltest du gut überlegen, ob du deinen Kontorahmen bis zum Limit ausreizen oder doch eher über einen Ratenkredit nachdenken möchtest.
Beim Kauf, Bau oder der Renovierung von Immobilien kommt der Immobilienkredit ins Spiel. Das Hypothekardarlehen ist hierbei gängig. Allerdings wird dein Bankunternehmen Sicherheiten verlangen, da es sich in der Regel um sehr hohe Beträge handelt, die vergeben werden. Eine Hypothek stellt eine solche Sicherheit dar und wird ins Grundbuch eingetragen. Wenn du deine Raten nicht mehr bedienen kannst, kann die Bank deine Immobilie zur Zwangsversteigerung freigeben.
Brauchst du einen Ratenkredit, der schnell bewilligt wird? Dann ist ein Sofortkredit eine gute Lösung. Hierbei handelt es sich um einen Ratenkredit, der besonders zügig vergeben wird. Die Abwicklung des Kredits kann größtenteils online erfolgen, was viel Zeit spart.
Falls du bereits Kredite hast und den Überblick verloren hast, oder wenn sich ein niedrigerer Zinssatz ergeben hat, solltest du einen Umschuldungskredit in Betracht ziehen. Mit diesem können deine bestehenden Kredite optimiert werden.
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